737 OVH Panel 2

Das Overhead Panel ist jetzt erstmalig eingebaut worden.

Es befindet sich in einem Aluminium Rahmen.

Ich werde noch Bilder einstellen die zeigen, wie das Panel ohne viel Aufwand heruntergeklappt werden kann, damit man an die Schalter kommt.

Das linke Seitenfenster welches hier zu sehen ist, ist nicht zu klein geraten. Es liegt nur eine Blende davor. Wenn ich fliege habe ich zwar ein super grosses Bild, allerdings fehlt mir immer noch der untere Rand. Das werde ich später ändern, wenn neue HD Beamer kommen.

Hier nun ein Foto des Overhead wenn es heruntergeklappt ist, damit ich daran arbeiten kann.

Auf der Rückseite kann man die Schalter gut erkennen. Die Führung liegt in Alu Profilen die günstig im Baumarkt zu bekommen sind und sich vor allem leicht bearbeiten lassen.

Die Steuerung der Schalter realisiere ich mit einer PoKeys57U und ProSim737. Selbst für mich als absoluten Elektronik Laien ist das machbar.

Hier sieht man dann auch das After Overhead. Es fehlen noch diverse Schalter.

Die Verkabelung hat begonnen. Die erste Pokey Karte ist voll belegt, die nächste liegt schon bereit. Auf der linken Seite kann man ganz gut eine Phidget Karte erkennen, mit dieser werden sämtliche LEDs angesteuert. In Verbindung mit ProSim kann ich nur noch einmal wiederholen, dass die Belegung auch für einen Laien absolut machbar ist. Die meiste Zeit benötige ich eigentlich für die Suche der korrekten Schalter bei der Zuordnung. Bis jetzt jedenfalls funktioniert jeder Schalter so wie er soll.

Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, wie ich die einzelnen Anzeigen beleuchte.Hier mal eine Idee, die aus einem Aluminiumprofil und einem Stück Plexiglas besteht. Leider gibt es auf dem Panel verschiedene Größen, so dass diese Variante nur bedingt einsetzbar ist. Desweiteren habe ich festgestellt, dass die weißen LEDs viel zu hell durch die Folie scheinen. Ein Versuch mit farbigen LEDs, also Blau und Orange sieht deutlich besser aus. Es kaschiert ein wenig die Nachteile der Folie.

Das Aluprofil habe ich mir als 12mm Stücke zuschneiden lassen. Die Bestückung ist nicht ganz einfach, weil ich schon einen ganzen Teil der Verkabelung darüber zu liegen habe. Beim nächsten Mal werde ich darauf wohl achten müssen. Desweiteren hat sich herausgestellt, dass kein Kleber wirklich auf dem Kunststoff hält, ausser Sekundenkleber. Damit halten auch die Alu-Fassungen für die LEDs. 

Nachdem jetzt alle Halterungen und Abdeckungen für die einzelenen LEDs gesetzt sind, geht es mit der Verkabelung weiter. Im oberen Bereich kann man übrigens sehr gut die grünen LEDs sehen.

Das setzen einer weiteren Phidget Karte wird auch komplizierter, weil schon sehr viel verbaut ist und die Kabel hier schon mächtig Platz wegnehmen. Ich muss auch darauf achten, dass noch einige Gaugen gestezt werden müssen.

737 Circuit Breaker

Die Überschrift ist vielleicht nicht ganz treffend, aber es geht hier im Allgemeinen um die Rückwand des Cockpits und auf dieser befinden sich die Circuit Breaker Panels. 

Am Anfang steht hier jedoch erst einmal der Bau, oder besser gesagt die Verkleidung der Rückwand meines Simulators.

 3mm Hartfaser oder MDF dient als Material. Kleiner Tip für diejenigen, die noch am Anfang ihres Projekts stehen. Nehmt von Anfang an gehobelte Hölzer. Ich habe etwas Kosten sparen wollen, allerdings macht es im Nachgang einfach mehr Arbeit, die ungehobelten Flächen zu verkleiden.

 Für die Verschraubung nutze ich hier 3,5x16mm Blechschrauben. Ist zwar nicht wirklich original, aber sieht auf den mit RAL7011 gestrichenen Platten sehr gut und rustikal aus.

 

 Demnächst wird dann auch die Innenverkleidung von der Kabinentür in Richtung OVH realisiert.

 Der Durchgang zur Passagierkabine ist noch eine Aufgabe, bei der ich noch ein wenig unschlüssig bin.

737 OVH Panel

Das Overhead Panel gehört selbstverständlich zu den Herzstücken einer 737 Boeing und somit auch beim Cockpit Bau zu den kniffligsten Aufgaben, für den Hobbybastler. Meine Überlegungen waren immer wieder schwankend, zwischen kaufen und selber bauen, zwischen nur ein Teil kaufen und den Rest selber bauen. 

Als Resultat habe ich mich für die Variante selber bauen entschieden. Mittels einer Folie, die ich habe drucken lassen und einer 3mm Plexiglasscheibe, kann das OVH Panel gut dargestellt werden. 

Die Rückseite habe ich mit Profilen aus Aluminium verstärkt.

An allen Stellen wo die DZUS dargestellt sind, wurden ähnliche Schrauben mit Schlitzkopf verwendet.

Die Bestückung des Panels, erfolgte in der Hauptsache mit Schaltern von APEM, zu einem Stückpreis von 2,50 bis 3,50. Die genaue Bestückung mit Schaltern und Encodern, wurde nach einer Empfehlung von Burkhard, von http://homecockpit-737ng.blogspot.de/ erstellt.

Vielen Dank noch einmal für die tolle Vorlage.

Noch ein Wort zu den Bohrungen. Die Plexiglasscheibe ist zwar ziemlich stabil, aber dennoch kann es passieren, dass die Scheibe bricht oder einreisst, wenn zuviel Druck beim bohren aufgewendet werden muss. Tipp von mir: Die Löcher mit einem sehr kleinen Metallbohrer zentriert vorbohren und dann mit einem passenden Holzbohrer (Zentrierspitze) ohne Druck ausschälen lassen. Bei mir hat es jedenfalls beste Ergebnisse hinterlassen.

Zu guter letzt wurde ein vorläufiger Rahmen gebaut, der dass noch fehlende verkabeln und löten vereinfachen soll. 

737 Pedestal

Mein Pedestal ist schon vor einiger Zeit nach Plänen aus dem Netz entstanden.

In erster Linie war es wichtig, für den späteren Einbau der einzelnen Instrumente, dass ich mich genau an die vorgegebenen Maße halten musste, um nachher nicht eine böse Überraschung zu erleben. Bis heute nutze ich das Pedestal, um mit Hilfe eines eingesetzten Bildschirms die ATC Nachrichten und das Navigationsgerät des FSX anzeigen zu lassen. Klar ist, dass ich früher oder später auf diese Hilfsmittel verzichten muss und real mit den Tower kommunizieren muss. 

BGBD Pedestal 737 Simulator

An diesem Wochenende ist ein kleiner weiterer Schritt vollzogen worden. Das obere Blech, welches wahrscheinlich zum Schutz der Bedienelemente dient, ist heute von mir montiert worden. Eine sehr schöne passgenaue Arbeit eines guten Bekannten.

Seat Copilot 737 Sitze

Jetzt ist endlich auch der Sitz des Co in Arbeit. 

19mm MDF Platten.

Schlossschrauben mit versenkbaren vierkant.

Klassischer RAL 7011 Anstrich.

Demnächst Schaumstoff und Bezug.

Eine Woche später ist der Zwilling schon fast komplett.

 Nur die Auflagen der Armlehnen fehlen noch. 

Immerhin ist der erste Sitz 2013 entstanden.

Zu Gast

Jetzt wo sich das Cockpit zunehmend in einer Phase befindet, in dem man es auch gut nutzen kann, gibt es auch den einen oder anderen Gast, der einmal probehalber auf dem Sitz des Flugkapitäns Platz nimmt.

Meine Frau (sie will unerkannt bleiben).

Moderator Frank Michel 

Der auch gleich mal eine professionelle Ansage als Captain hingelegt hat.

737 Intercom

Die Sprachbox ist da. Eine Lösung die mir einige Zeit Kopfzerbrechen bereitet hat.

 Ein guter Bekannter hatte dann die zündende Idee.

 Damit die Piloten das ATC verstehen können und sich auch untereinander verständigen,

 Hatte er einen Lösungsansatz. Das gesamte Intercom mittels eines Mischpultes zusammenzuführen.

Im Miniformat verschwand das ganze dann sehr elegant in einer kleinen Box.

 

So konnte ich dass ganze dann als Einbau in meinem Sidewall versenken. 

 So kann ich jetzt direkt auf der Captain Side die Lautstärke des ATC, wie auch der beiden Mikros aufeinander abstimmen.

 Auf der F/O Side sind nur die Buchsen zu sehen.

 Hier noch einmal die 3 Regler für ATC Lautstärke und die beiden Mikros.

Vielen Dank noch einmal an Roland, der mir diese kleine Wunderkiste gebaut hat.

Navigation 737

Wie noch zur guten alten Zeit, hat sich bei mir im Laufe der letzten 4 Jahre einiges an Papier angesammelt, für die Flugnavigation. In den heutigen Fliegern gibt es dies sicher auch noch, allerdings sind doch schon viele Maschinen mit einem Touchscreen für die wichtigen Daten und Charts ausgerüstet.

Aus einem Weihnachtsgutschein wurde so ein bezahlbares Pad welches jetzt diesen Zweck erfüllt.

Eine passende Halterung habe ich aus Sperrholz und einem schmalen Aluminiumwinkel gebaut.

Glarewings 737

Die Glarewings welche rechts und links vom MCP gleich neben den EFIS angebracht sind, beherbergen einige Warnsysteme der 737.

Ich habe diese aus 3 Lagen MDF von jeweils 1cm Stärke hergestellt.

In die Aussparung wird später das sogenannte Sixpack und der Master Caution sowie der Fire Warning Schalter eingesetzt.

Wieder ein Wochenende später und die Glarewings werden für die Montage vorbereitet.
Die Bohrungen sind schon für die entsprechenden LEDs.

Die verdeckt eingesetzten Schlossschrauben, ermöglichen eine leicht wieder abnehmbare Montage mit nur 2 Muttern im Glareshield.
Das Sixpack und die beiden Drucktaster werden für die erste Montage als Dummy ausgeführt.

Die Beschriftung mit selbstklebender Folie, wird auf Plexiglas aufgebracht.

Nach dem Anstrich werden die einzelnen Dummys aufgeklebt.

Die Elektronik kann jetzt jederzeit nachgerüstet werden. Einen entsprechenden Bauplan habe ich bei
http://sim737pl.blogspot.de
gefunden.

MCP 737

Das MCP und die dazugehörigen EFIS der 737 sind so etwas wie das Herzstück der Boeing.

Ich habe es bis heute über ProSim 737 realisiert und auf einem Touchscreen der auch die beiden CDUs darstellt versteckt.

Unten in der Mitte der CDUs kann man es erkennen.

Da ein gutes MCP eine ziemlich teure Angelegenheit ist und ich erst einmal mit dem bauen beschäftigt war, habe ich diese Anschaffung lange herausgeschoben.

Für die Übergangszeit hatte ich ein Dummy gebaut. Die Folie ist aus meinem Original herausgeschnitten. Alles auf Plexiglas geklebt, (wegen der späteren Hintergrundbeleuchtung)Schalter eingebaut und die Drehknöpfe aus gerändelten Rundleisten hergestellt.

Ein Rahmen aus Aluminiumprofilen hat meinem MCP einen stabilen Hintergrund gegeben. Der ursprüngliche Plan war es sogar das MCP komplett selbst zu bauen. Es gibt einen Plan im Internet. 

In Ermangelung der notwendigen Elektronik Kenntnisse habe ich diesen Plan jedoch verworfen.

Auch die beiden EFIS sollten so zum Leben erweckt werden. Als Dummys haben sie dennoch gute Dienste geleistet und dem Cockpit ein vollständigeres Bild gegeben.

Schlussendlich habe ich mich jetzt doch für ein MCP und 2x EFIS von CPFlight entschieden, sozusagen ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für mich. 

Mein Glareshield ist so ausgelegt, dass ich die Deckel abnehmen kann.

So durfte die Neuanschaffung schon mal zur Probe Aufstellung nehmen.

Der Einbau erwies sich dann doch noch ein wenig kniffelig, da ich keine Rahmen bestellt hatte. Beim Einbau der einzelnen Teile hatte ich dann allerdings die Idee das ganze auf Türdichtungsbänder zu lagern.

Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen sind die Instrumente besser geschützt und zum anderen gibt es keine Lücken im Einbau durch denen dann vielleicht Licht durchschimmert.

Weiterhin lässt sich der Deckel im Mittelteil gut und dicht verschliessen. 

Alles in allem ganz gut gelungen, wenn da nicht ein kleiner entscheidener Wermutstropfen wäre. Ich habe leider die ganze Maschine nicht zum laufen bekommen.

So muss ich jetzt bis zum Wochenende warten und mit Hilfe eines Bekannten, der in der Elektronik fit ist, auf Fehlersuche gehen.

 Das Wochenende ist vorbei und mit Hilfe eines jungen ambitionierten Elektroing. ist es gelungen mein MCP und die EFIS zum laufen zu bringen.

 Wichtig für die volle Funktionstüchtigkeit aller Komponenten ist, dass man nach dem herunterladen und installieren der Software, das MCP von ProSim auf dem Hauptrechner gestartet werden muss, dann den Port zuweisen. Das ganze noch im FSX unter AddOns connecten, dann sollte es klappen

 Es gibt noch eine Synchronisierung für das MCP über die ProSim Software. Das habe ich noch nicht gemacht.

Wir hatten vor kurzem auch das Ground Proximitry mit Hilfe einer Pokeys57 verkabelt. Leider scheinbar ohne Ergebniss. Stimmt nicht. Der Button für den System Test muss mindestens 10sec . gedrückt gehalten werden. Dann klappte es auch mit den Durchsagen.